Anhörungsverfahren der EU-Kommission zur Regulierung von Online-Glücksspielen

Im Jahr 2008 erzielte die Glücksspielindustrie in den 27 Mitgliedsstaaten der EU Jahreseinnahmen von rund 75,9 Mrd. EUR . Auf Online-Glücksspieldienste entfielen mit Jahreseinnahmen von über 6,16 Mrd. EUR rund 7,5% des gesamten Glücksspielmarkts.

Der Online-Markt ist das Segment mit dem stärksten Wachstum und wird nach Schätzungen des Jahres 2008 seinen Umfang in den nächsten fünf Jahren verdoppeln. Dies verdeutlicht das wirtschaftliche Gewicht dieses Sektors.

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Verkehrsrowdys haben es gut

Ein Vergleich mit Deutschland zeigt: In Österreich werden Verstöße seltener und auch milder geahndet. In Österreich verschärft sich die Lage dadurch, dass es statt des Punkteführerscheins das so genannte „Vormerksystem“ gibt. Praktisch jeder Experte nennt es eine „krasse Fehlkonstruktion“, war es doch einst nur Minimalkompromiss der schwarzblauen Regierung. „Dabei bleiben aber keine Verkehrsrowdys hängen, sondern …

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Pröll: „Sicherheit in Amtsgebäuden erhöhen“

Nach der Geiselnahme in der BH in Klosterneuburg hat Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) weitere Maßnahmen für die Sicherheit in den Bezirkshauptmannschaften angekündigt. Derzeit werden alle Amtsgebäude überprüft. „Ich bin überzeugt davon, wir werden ohne entsprechende technische Einrichtungen und Maßnahmen nicht herum kommen.“ Den Artikel auf orf.at lesen …

Gratis Rechtsvertretung: UVS gab Wabl Recht

Der UVS Steiermark hat im Rechtsstreit zwischen Martin Wabl und der Rechtsanwaltskammer zugunsten des pensionierten Richters entscheiden. Die Kammer zeigte Wabl an, weil dieser eine Frau rechtsfreundlich vertreten hatte. Wabl betreibe kein Gewerbe und verlange kein Honorar, nicht einmal den Ersatz der Barauslagen, es liege keine Gewinnerzielungsabsicht vor. Man sei zum Schluss gekommen, dass er …

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Fremdenrecht: Hohe Strafen sind aufgehoben

Der Verfassungsgerichtshof hat die Strafhöhen des Paragraphen 120 des Fremdenpolizeigesetzes als verfassungswidrig aufgehoben. Strafen in Höhe von bis zu 39.000 Euro seien unsachlich und gleichheitswidrig, so das VfGH. Der Unabhängige Verwaltungssenat des Landes Vorarlberg hat die Strafhöhen angefochten und nun vom Verfassungsgerichtshof recht bekommen. Den Beitrag auf vorarlberg.orf.at lesen …

UVS-Wien feiert sein 20-jähriges Bestehen

Im Wiener Rathaus findet heute, dem 1.4.2011, eine Feierstunde zum 20-jährigen Bestehen des UVS-Wien statt.

In seiner Einladung bedankte sich der Wiener Bürgermeister im Namen der Landesregierung für die aufopfernde und verantwortungsvolle Tätigkeit der Senatsmitglieder in den vergangenen zwei Jahrzehnten.

Der Magistratsdirektor betonte die wichtige Funktion des Senates im Rahmen der Wiener Landesverwaltung und dessen hohe Akzeptanz bei den Behörden und Mitbürgern.

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Jabloner: Dramatischer Appell für Reform der Verwaltungsgerichtsbarkeit

Die Festveranstaltung „20 Jahre Unabhängiger Verwaltungssenat Vorarlberg“ nützte der Präsident des Verwaltungsgerichtshofes Clemens Jabloner zu einem dramatischen Appell an die Verantwortungsträger in  Bund und Ländern. Die Zeit sei überreif, endlich die Reform der Verwaltungsgerichtsbarkeit zu verwirklichen. Die Presseaussendung des VwGH als PDF …

VwGH: Säumnisbeschwerde nennt falsche Behörde – Abgeblitzt

Wer in einem Verwaltungsverfahren über Säumigkeit bei der Erledigung eines Rechtsmittels klagt, sollte unbedingt wissen, welche Behörde überhaupt für die Erledigung zuständig ist. Andernfalls wird seine Säumnisbeschwerde vom Verwaltungsgerichtshof zurückgewiesen, ohne dass zugleich auch die gesuchte Entscheidung in der Sache fiele. Den Artikel auf DiePresse.com lesen …

Die ZUV 2011/1- Editorial

Die von Dr. Zanger in der ZUV 2010/4 zwar zunächst als „ausgezeichnet begründet“ bezeichnete, im Folgenden jedoch drastisch und bisweilen auch polemisch kritisierte Entscheidung des UVS Wien zu GZ 01/8/7292/2010 hat sich vor den maßgeblichen höchstgerichtlichen Prüfinstanzen nicht nur als ausgezeichnet begründet, sondern zudem in vollem Umfang als rechtsrichtig herausgestellt.Die vom Autor des Beitrages angerufenen Götter haben nicht zu entscheiden, sie sind nicht am Wort.

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