Auch ein Gewittersturm konnte dem Ehrgeiz der Teilnehmer am diesjährigen Drachenbootrennen der Richtervereinigung (Sektion Wien) nichts anhaben.
Die 12 teilnehmenden Bootsbesatzungen zeigten sich vom Wetter völlig unbeeindruckt. Sobald es Blitz und Donner erlaubten, wurde das Rennen auf der Alten Donau fortgesetzt.
Erstmals schickten dieses Jahr drei Verwaltungsgerichte ihre Boote ins Rennen: Der Verwaltungsgerichtshof, das Bundesverwaltungsgericht und – als jüngstes Gericht – das Verwaltungsgericht Wien. Mit der Entscheidung hatten diese Boote letztlich nichts zu tun – das Boot des Verwaltungsgerichtshofes landete auf dem undankbaren vierten Platz – die Vorbereitung der Siegermannschaft des BM für Justiz („Zentralgestirn“) war offenkundig zu professionell für die anderen Teilnehmer.
Das Verwaltungsgericht Wien konnte zumindest für sich verbuchen, dass mehr als 40 Gerichtsbedienstete beim Rennen dabei waren, sei es als aktive Teilnehmer oder nur zum Anfeuern. Unter dem Aspekt des „Team-Building“ war die Veranstaltung jedenfalls sehr gelungen. Dass es nur der 11. Platz wurde, spielte aus diesem Grund keine große Rolle, lediglich der Umstand, dass man knapp hinter dem Boot des Bundesverwaltungsgerichtes (9. Platz) landete, war ein kleiner Wehrmutstropfen. Aber die Ziele fürs nächste Jahr stehen damit auch schon fest.
Ein herzliches Dankeschön den Veranstaltern!