Gestorben, um zu leben: Falcos Auferstehung im Bezirksgericht

Foto: KURIER/Gerhard Deutsch

Oliver Scheiber hat sein Bezirksgericht gestern Abend für die Musik geöffnet. „Weil ich als Jugendlicher selbst ein Riesenfan war“, wie er sagt. „Und weil ich unser Haus öffnen will.“

Falco hat in diesem Haus viele Nächte verbracht – allerdings im Keller, nicht im fünften Stock. Zum 20. Todestag feierte man ihn aber nicht nur unter der Erde, im legendären U4, sondern auch weiter oben – im Bezirksgericht Meidling.

Den Weg in den fünften Stock fand auch Conny de Beauclair, Kult-Türsteher des U4 und Falcos Vertrauter, der seine Erinnerungen teilte. „Er ist mit seinem Walkman gekommen und wollte von mir wissen, welches Lied er für die A-Seite und welches er für die B-Seite nehmen sollte.“ Am Walkman waren „Der Kommissar“ und „Helden von heute“.

Die Bilderausstellung im Bezirksgericht ist noch bis Ende Juni zu sehen.

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