Dauerstreit: Westbahn – ÖBB und zurück

Foto: Dominik Schreiber; So friedlich nebeneinander sind die beiden Kontrahenden selten zu sehen
Foto: Dominik Schreiber

Donnerstag und Freitag geht vor dem Verwaltungsgericht Wien das Verfahren Westbahn gegen den Verkehrsverbund Ost Region (VOR) über die Bühne.

Das Match zwischen dem privaten Bahnbetreiber Westbahn und den ÖBB steuert Ende dieser Woche auf einen neuen Höhepunkt zu. Das Gericht muss entscheiden, ob der VOR für den neuen Fahrplan ab 13. Dezember 2015 bei den ÖBB zusätzliche subventionierte Züge zwischen dem Wiener Westbahnhof und St. Pölten bestellen darf.

Das Unternehmen Westbahn hatte gegen diese Pläne geklagt, weil die zusätzlichen Verbindungen eine wesentliche Änderung des bestehenden Verkehrsdienstevertrags zwischen Bund und ÖBB seien. Das Verwaltungsgericht Wien untersagte dem VOR per Einstweiliger Verfügung die Bestellung der Züge.

Am Anfang war der Streit: Auf diesen kurzen Nenner lässt sich das Verhältnis zwischen dem Newcomer Westbahn – der zur Hälfte Bau-Tycoon Hans Peter Haselsteiner gehört – und den ÖBB bringen. Der mehrheitlich private Anbieter, der der Staatsbahn seit 11. Dezember 2011 zwischen Wien und Salzburg Konkurrenz macht, lag mit den ÖBB und den Verkehrsbehörden bereits vor der Aufnahme des Betriebs im Clinch.

Den gesamten Artikel auf www.kurier.at lesen…

Westbahnstrecke: Versorgungslücke droht (Artikel auf www.orf.at)…

 

Teilen mit: