Kirchberger Gespräch zu Justiz, Gesellschaft und Politik 2014

Die Abschottung von der übrigen Gesellschaft wurde lange Zeit überhaupt als zwingende Konsequenz der richterlichen Unabhängigkeit verstanden.

Diese Sichtweise hat sich in den letzten Jahren radikal verändert. Ganz im europäischen Trend setzt sich die Betrachtungsweise durch, dass die Justiz nur dann das Vertrauen der Bevölkerung behält, wenn sie ihre Arbeit öffentlich erklärt und sich mit der Zivilgesellschaft austauscht.

von Oliver Scheiber

Die Kirchberger Gespräche zu Justiz, Gesellschaft und Politik, die vom Präsidenten des Oberlandesgerichts Innsbruck im Zweijahresrhythmus veranstaltet werden, sehen sich als ein solches Forum des Austauschs zwischen Justiz und Gesellschaft. Das Leitthema der diesjährigen Tagung waren Aspekte der richterlichen Unabhängigkeit.

Beitrag erschienen in der Österreichischen Richterzeitung, Heft 1/2015

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