Tirol: Regierung schnürt ein dickes Paket für 2012

Die Verwaltung soll entschlackt werden.

Das betrifft 18 von 47 Landesabteilungen. Sie werden neu aufgestellt. 15 Sonderbehörden wie beispielsweise der Landesagrarsenat als Berufungsbehörde werden aufgelöst. Das ist die Grundlage für den neu zu installierenden Landesverwaltungsgerichtshof. Dieser ist für Einsprüche in zweiter Instanz zuständig.

Wenn jemand mit einer BH-Strafe oder einem Baubescheid nicht einverstanden ist, ist künftig der Landesverwaltungsgerichtshof die Anlaufstelle. Diesen Job erledigen zum Teil derzeit noch die Juristen in 18 Abteilungen. Es werde keinen Stellenabbau geben, meinte Platter. Es würden Stellen aber auch nicht nachbesetzt. Insgesamt wird die Verwaltung dadurch schlanker. Derzeit gibt es 3400 Landesbedienstete.

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