Einstimmiger Vorschlag der Hearingkommission; Verena Ennemoser ist ab 1. März 2023 Präsidentin des Landesverwaltungsgerichts.
Am 18. Jänner fand das Hearing für das Amt des Präsidenten bzw. der Präsidentin des Landesverwaltungsgerichts statt, aus dem Verena Ennemoser unter insgesamt fünf Kandidatinnen und Kandidaten als Erstgereihte hervorging. Die Findungskommission, bestehend aus den sieben hochkarätigen Expertinnen und Experten Albert Posch (Leiter Verfassungsdienst, Bundeskanzleramt), Caroline List (Präsidentin des Landesgerichts für Strafsachen Graz), Gerhard Gödl (vormals LVWG-Präsident), Günther Lippitsch (Leiter der Personalabteilung, Land Steiermark), Brigitte Scherz-Schaar (Landesamtsdirektorin), Wolfgang Wlattnig (Landesamtsdirektor-Stellvertreter) und Sabine Schulze-Bauer (Gleichbehandlungsbeauftragte, Land Steiermark) hat sich einstimmig auf diesen Vorschlag geeinigt. Die Landesregierung wird dieser Empfehlung folgen und Ennemoser in der Regierungssitzung am Donnerstag der nächsten Woche zur neuen Präsidentin des Landesverwaltungsgerichts ernennen. Die 56-jährige Grazerin wird ihren Dienst am 1. März 2023 antreten und folgt damit Gerhard Gödl nach, der Ende des Jahres 2022 in Pension gegangen ist.
„Im Bericht der Kommission wird hervorgehoben, dass Verena Ennemoser mit ihrer fachlichen Expertise in unterschiedlichen Rechtsbereichen überzeugt hat. Außerdem verfügt sie über langjährige Führungserfahrung in der öffentlichen Verwaltung und ist damit bestens als Präsidentin des Landesverwaltungsgerichts geeignet. Wir wünschen ihr alles Gute für ihre neue Aufgabe“, so Landeshauptmann Christopher Drexler, Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang und Personallandesrat Werner Amon.
Siehe dazu die Pressemitteilung der steirischen Landesregierung…
Siehe dazu auch: POSTENSCHACHER? – ÖVP-Frau wird tatsächlich Gerichtspräsidentin …