„Das Recht auf intakte Umwelt ist das Recht auf ein gutes Leben“

Umweltsünder sind meist die Reichen – aber es sind weltweit die Armen, die unter der Verschmutzung leiden. Eine Anwältin kämpft in Bangladesch für Umweltgerechtigkeit

Die Folgen der Klimakatastrophe sind kaum wo so deutlich spürbar wie in Bangladesch. Die Anwältin Rizwana Hasan, 51, leitet dort den Verein der Umweltanwälte Bangladeschs, der Klagen im öffentlichen Interesse einreicht. Sie kämpft für nicht weniger als für ein Menschenrecht auf eine intakte Umwelt.

Bangladesch hat einen eigenen Umweltgerichtshof. Das Gesetz schreibt vor, dass sich dieser Gerichtshof mit allen Straftaten im Rahmen des Umweltschutzgesetzes von 1995 befasst sowie mit allen Gesetzen, die später als Umweltgesetze definiert wurden. Aber Bangladesch hat gar kein Gesetz, sei es in Bezug auf Wasser, Wald, Wildtiere oder Verkehr, später als Umweltgesetz definiert. Zudem sieht das Gesetz vor, dass das Umweltministerium den Gerichtshof anruft. Dieses ist aber selbst für diese Untersuchung zuständig. Ein klarer Interessenkonflikt.

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