Straßenbahn-Deal beschäftigt Gericht

orf-atEine gewichtige Causa wird heute vor dem Verwaltungsgericht Wien verhandelt: Es geht um Straßenbahnen für Wien im Wert von über 550 Millionen Euro.

Die Firma Bombardier hat diese Ausschreibung gewonnen. Der Siemens-Konzern erhob Einspruch.

Dreier-Richtersenat entscheidet

Das Volumen des Straßenbahnauftrags beträgt insgesamt 562  Mio. Euro.

Der Einspruch beim Verwaltungsgericht ist auch erfolgt, um die Interessen des Standorts in Wien zu wahren, wurde bei Siemens betont. Seit am 1. Dezember die Entscheidung für Bombardier bekannt wurde, wird interveniert: Der Siemens-Betriebsrat und Simmeringer Bezirkspolitiker verweisen auf die Arbeitsplätze die in Gefahr sind, diese sieht die andere Seite wiederum im Bombardier Werk in Gefahr. Die neuen Bombardier-Züge werden ebenfalls in Wien – im Werk in der Donaustadt – gefertigt.

Heute vor dem Verwaltunsgericht Wien in der Muthgasse spielen diese Argumente keine Rolle, es geht ausschließlich um das Vergabeverfahren und seine ordnungsgemäße Abwicklung. Darüber entscheidet ein Dreier-Richtersenat.

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