Im Jahr 1997 war die argentinische Stadt Rosario die erste offizielle Menschenrechtsstadt.
Die erste europäische Menschenrechtsstadt war Barcelona. In Österreich haben sich bislang Graz und Salzburg dazu verpflichtet, nach menschenrechtlichen Prinzipien zu entscheiden und zu gestalten.
Am 19. Dezember 2014 soll der Wiener Gemeinderat eine Deklaration für die „Menschenrechtsstadt Wien“ beschließen. Die Grundlage für diesen Prozess bietet die Studie „Wien – Stadt der Menschenrechte“ verfasst von Manfred Nowak.
Sie wurde im Jahr 2013 aus Anlass des „Internationalen Tag der Menschenrechte“ (10. Dezember) bei einer Veranstaltung im Wiener Rathaus vorgestellt.
Heuer diskutieren zu diesem Anlass nationale und internationale Experten über die Relevanz der Menschenrechte für die Stadt Wien und ihre Bewohner und Bewohnerinnen sowie über die Initiativen und Ansätze in anderen europäischen Städten.
Hier geht’s zum Programm für das Symposium „Menschenrechte in der Stadt – Eine Stadt für Alle“ …