Der Prozess am Verwaltungsgericht Wien um Misshandlungsvorwürfe gegen fünf Polizeibeamte hat am Donnerstag damit geendet, dass die Landespolizeidirektion Wien teilweise schuldig gesprochen worden ist.
Nach einer Verkehrskontrolle waren bei einem Lenker acht Knochenbrüche diagnostiziert worden.
Überschießende“ Gewaltanwendung
Das Verwaltungsgericht stellte am Donnerstag fest, dass es nach der Verkehrskontrolle zu rechtswidrigen Handlungen kam. Die Misshandlungsvorwürfe wurden aber als unbegründet abgewiesen. So wurde bei der Fixierung und Fesselung des Mannes eine überschießende Gewaltanwendung attestiert. Der Mann erlitt Verletzungen am linken Arm und an der Schulter.
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