Die neue Chefin der Korruptions-Staatsanwaltschaft macht Tempo, die Banken freut’s nicht.
Vrabl-Sandas Vorgänger, Walter Geyer, kritisierte am Montag erneut das Weisungsrecht der Ministerin: „Es ist schwer, eine regierende Königin zu überzeugen, dass die Monarchie keine optimale Regierungsform ist“. Seine Nachfolgerin sieht’s als eine Frage der Optik: „Die Staatsanwaltschaft gerät überall dort in ein schiefes Licht, wo politischer Einfluss vermutet wird.“ Karl sieht aber auch hier keinen Änderungsbedarf.