Bei der Atomklage des Landes gegen das Schweizer Atomkraftwerk Mühleberg kommt es zu Verzögerungen. Ein Rechtsanwalt hat beim Unabhängigen Verwaltungssenat Vorarlberg ein Vergabe-Nachprüfungsverfahren beantragt.
Die Klage sollte eigentlich den Schweizern mehr Dampf machen, das AKW Mühleberg abzuschalten. Nun wird die Klage im eigenen Land aufgehalten – wegen eines Vergabenachprüfungsverfahrens beim Unabhängigen Verwaltungssenat. Ein Rechtsanwalt, der das Land vertreten will, hat den Antrag gestellt. Er stützt sich auf Zeitungsberichte, wonach das Mandat bereits vergeben sei.