Umweltschutz: Verwaltungsgericht Stuttgart verhandelt über Fahrverbote für Dieselfahrzeuge

Stuttgart, die Metropole der Autokonzerne, wird Bühne eines Showdowns um dreckige Diesel. Seit gestern verhandelt das Stuttgarter Verwaltungsgericht eine Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gegen das Land Baden-Württemberg wegen hoher Schadstoffwerte.

Die Umweltschützer kämpfen gegen das gesundheitsgefährdende Stickstoffdioxid, dessen Werte in Stuttgart rund doppelt so hoch sind wie erlaubt. Der Luftreinhalteplan der Politik reiche nicht aus, um die Luft sauber zu bekommen, kritisiert die DUH. Sie fordert Dieselfahrverbote – und zwar mittlerweile in 16 Städten.

Die Hoffnungen der deutschen Autoindustrie ruhen auf einem Software-Update. Damit sollen Dieselautos so umgerüstet werden, dass ihre Motoren weniger giftiges Stickstoffdioxid ausstoßen. Die Branche will damit verhindern, dass es zu Fahrverboten für ältere Fahrzeuge mit Selbstzündern kommt.

 

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